Gremium bespricht "Kappelberg 3" / Ausgaben für Kanalisation sind niedriger als gedacht
Die Turn- und Festhalle und der Ausbau des Neubaugebiets "Kappelberg 3" haben den Gemeinderat Schuttertal bei seiner Sitzung beschäftigt. Beim Baugebiet rechnet die Verwaltung mit Kosten von rund 305 000 Euro.
Dörlinbach. Der Gemeinderat Schuttertal hat bei der Sitzung am Dienstag die Planung für den Anbau an die Turn- und Festhalle im Ortsteil Schuttertal vergeben. Stefan Göppert von der Firma "Elztal Holzhaus" stellte im Detail vor, wie der Ringersportverein (RSV) und der Turnverein (TV) diese neuen Unterstellmöglichkeiten nutzen können.
Die Kosten für die Planung belaufen sich auf knapp 81 000 Euro. Die Arbeiten werden die Vereine ausführen. Errichtet werden sollen zwei Lagerräume, je einer pro Verein. Der RSV erhält dazu einen zusätzlichen Raum für ein Büro und eine Unterstellmöglichkeit für das Spielmobil. Die Planung sei, laut der Beschlussvorlage mit beiden Vereinen bereits abgestimmt. Die Baugenehmigung wird jetzt beantragt.
Zudem beschlossen die Räte, dass die Bühnenvorhänge in der Halle erneuert werden. Die vorhandenen Vorhänge sind – wie die Halle im Ortsteil Schuttertal – seit 50 Jahren in Gebrauch. Der Rat stimmte geschlossen und ohne Diskussion zu, dass die Raumausstatterin Veronika Offenburger diese Aufgabe übernehmen wird. Im Haushalt sind dafür 11 000 Euro bereitgestellt. Das Angebot der Raumausstatterin liegt bei 12 450 Euro.
Die Lahrer Firma Vogel-Bau wurde vom Gemeinderat mit dem weiteren Ausbau des Neubaugebiets "Kappelberg 3 am südlichen Ende von Dörlinbach beauftragt. In diesem Haushaltsjahr solle laut dem Beschlussvorschlag der zweite Bauabschnitt der Straße Im Schelmenwinkel erfolgen.
Verwaltung plant bei Ausbau der Kanalisation mit 305 000 Euro
Der Auftrag umfasst den Ausbau der gesamten Kanalisation. Die Firma aus Lahr hatte mit rund 257 000 Euro das wirtschaftlichste Angebot abgegeben. Mit allen Nebenkosten rechnet die Verwaltung mit einer Gesamtsumme von 305 000 Euro. Die Kostenschätzung hat 370 000 Euro betragen. Der Schuttertäler Gemeinderat stimmte auch dem ohne Diskussion zu.
