Charity-Flohmarkt: 5000 Menschen strömen in Gärtnerei des Europa-Parks
Rust (red/fx). Fast schon traditionell hat am zweiten Oktoberwochenende der große Flohmarkt für den guten Zweck unter dem Motto "Kunst, Krempel, Kommoden & Co" in der Gärtnerei des Europa-Parks stattgefunden. Der von dem Verein Santa Isabel – Hilfe für Kinder und Familien organisierte Flohmarkt zog Tausende Interessierte an, die in den Gewächshäusern statt Palmen und anderen Pflanzen jede Menge Trödel und Nippes vorfanden.
Dank vieler ehrenamtlichen Helfer, Spendern und Sponsoren ist es möglich, den Erlös der Flohmarkttage dem Förderverein von Marianne Mack zukommen zu lassen, der Kindern und Familien hilft, die unverschuldet in eine schwierige Lebenssituation geraten sind.
Statt mediterraner Bäume und Palmen waren in den 3000 Quadratmetern großen Gewächshäusern Geschirr, Kleidung, Fahrräder, Bücher und viele Raritäten zu finden. Rund 5000 Interessierte freuten sich über außergewöhnliche Schnäppchen und unterstützen damit gleichzeitig Menschen in der Region. Ein weiterer Anziehungspunkt war eine Tombola. Da auch die Preise gestiftet wurden, flossen auch diese Einnahmen in die Vereinskasse. Mit Speisen wie den zahlreichen gespendeten hausgemachten Kuchen, Ofenkartoffeln oder gebackenen Champignons konnte man es sich bei herrlichem Herbstwetter auf dem Vorplatz der Gärtnerei gemütlich machen. Auch die jungen Gäste hatten mit dem Zauberer Pfiffikus und dem Kasperletheater Spaß.
Höhepunkt der Veranstaltung war die Modenschau, bei der freiwillige Models trendige und zugleich günstige Second-Hand Mode präsentierten, die man später auch erwerben konnte.
Dank an viele ehrenamtliche Helfer
Ein erfolgreiches Flohmarkt-Wochenende, das ohne die rund 75 freiwilligen Helfer, die entweder vor, während oder auch nach dem Flohmarkt beim Abbau im Einsatz waren, nicht hätte stattfinden können. Marianne Mack zeigte sich glücklich und dankbar: "Mein Dank gilt insbesondere all denjenigen, die den Flohmarkt durch Kuchen- oder Sachspenden, außergewöhnliche persönliche Mithilfe oder einen Standplatz unterstützt haben. Damit hat jeder geholfen, denn die Einnahmen werden gezielt für Familien in der Region eingesetzt, die mit einer schweren Lebenssituation konfrontiert sind."