SV Rust steht sportlich und finanziell gut da / Sofie Doerk hört auf

Rust (red/fx). Der SV Rust blickt auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurück – mit den Meisterschaften der Fußballer und der Tischtennisspieler. Der 13. Internationale Europa-Park-Cup mit 120 Mannschaften war ebenfalls mehr als zufriedenstellend.

Der Jugendleiter Jörg Bachmann berichtete, dass in der abgelaufenen Saison acht Jugendmannschaften im Einsatz waren, von der A-Jugend bis zu den Bambini. In Fußball- wie auch Tischtennisjugend kämpft auch der SV Rust mit den geburtenschwachen Jahrgängen. Die finanzielle Lage verbessert sich Jahr für Jahr. Das Ziel: Schuldenfreiheit.

Der Vorsitzende Jürgen Kern machte klar, dass ohne eine ausreichende Zahl ehrenamtlicher Helfer die Grenzen eines Vereins schnell erreicht seien. Beim SV Rust bestehe großer Handlungsbedarf.

Bei den Neuwahlen musste ein neuer Rechner gefunden werden. Seit einiger Zeit war bekannt, dass sich Sofie Doerk nicht mehr zur Wahl stellt. "Es ist schade, dass wir dich nach zehn Jahren verlieren, denn wir verlieren eine absolute Fachfrau", wandte sich Kern an die scheidende Rechnerin. Der Neue ist ein alter Bekannter: Armin Kienzler, ehemaliger Vorsitzender, wurde mehrheitlich zu Doerks Nachfolgerin bestimmt. Der stellvertretende Vorsitzende Andreas Sehrer wurde in seinem Amt bestätigt und für weitere zwei Jahre gewählt. Auch der Verwaltungsrat musste neu gewählt werden. Die bisherigen Mitglieder Ralf Arndt, Jürgen Doerk, Manfred Herdrich, Martin Koch, Lars Kölble, Michael Korta, Frank Rausch und Rouven Zeil wurden einstimmig wiedergewählt.