Die Aktiven des SKC Hugsweier 67 mit ihrem Vorsitzenden Harald Rieth (Zweiter von links) Foto: Arbandt

Der SKC Hugsweier feiert im Sommer 50. Geburtstag – und muss künftig in der Verbandsliga ran

2. Bundesliga: KSG Ebersweier/Gengenbach – SKC Hugsweier 67 5729:5627. Nach fünf Jahren in der zweiten Bundesliga müssen die Hugsweierer Kegler den Abstieg in die Verbandsliga verkraften.

(a). Im letzten Rundenspiel gegen die punktgleichen Kegler aus Ebersweier/Gengenbach hätten die Hugsweierer nur mit einem Sieg den Klassenerhalt noch sichern können. Aber am Ende reichten die 5627 Zähler nicht aus.

Die heimstarken Gastgeber erwiesen sich als ausgeglichener und hatten mit Lienhard (996), Rieger (991) und Saffrich (974) drei starke Akteure. Da half es auch nicht, dass der Hugsweierer Florian Schmid mit 1007 Holz zum Tagesbesten avancierte. Am Ende einer spannenden Begegnung mussten sich die Hugsweierer geschlagen geben und in den sauren Apfel beißen.

Der Vorsitzende Harald Rieth machte hauptsächlich die im Rundenverlauf gleich mehrfach aufgetretenen verletzungsbedingten Ausfälle einiger Leistungsträger – besonders von Uwe Schnaidt in der Vorrunde – für die negative Entwicklung verantwortlich. Es sei bei der vorhandenen dünnen Spielerdecke nicht möglich gewesen, dies zu kompensieren.

Der Vorsitzende zeigte sich aber auch optimistisch. Für die Spielrunde 2017/18 ist der Wiederaufstieg als klares Ziel ausgegeben. Da keine Abgänge im Raum stehen, man sich außerdem um Verstärkungen bemüht, scheint dieses Unterfangen nicht unrealistisch.

Übrigens: Mit dem fünften Platz der zweiten Mannschaft in der Bezirksliga A war Rieth sehr zufrieden. Der Sport-Kegel-Club (SKC) feiert als einer der ältesten Vereine im südbadischen Raum in diesem Jahr seinen 50. Geburtstag. Das Jubiläum wird vom 14. bis 16. Juli in der Schutterlindenberghalle im großen Rahmen gefeiert.

Die Einzelergebnisse: Florian Schmid 1007, Andreas Ziesenis 955, Uwe Graser 939, Oliver Watter 924, Uwe Schnaidt 907, Timo Mutschler 893.