Die Ichenheimer Turnerinnen (von links): Jennifer Illenseer, Annika Drescher Paula Hildenbrand, Goneta Dervisholli, Julia Ziser, Sabrina Karotsch und Leoni Ness Foto: Rudolf

Turnen: Verbandsliga-Team zeigt sich beim Wettkampf in Wyhl besonders beim Bodenturnen stark

In Wyhl ist der zweite Verbandsliga-Wettkampf über die Bühne gegangen. Dabei holten die Ichenheimer Turnerinnen wichtige Gerätepunkte.

(vw). Die Turnerinnen des TV Ichenheim bekamen es mit der Wettkampfgemeinschaft Forchheim/Whyl, dem TV Nußloch und der TG Hegau-Bodensee zu tun. Die TVI-Mannschaft, bestehend aus Annika Drescher, Leoni Ness, Jennifer Illenseer, Paula Hildenbrand und Julia Ziser, war etwas geschwächt angetreten, da Goneta Dervisholli und Sabrina Karotsch krankheitsbedingt ausfielen.

Dennoch schlug sich die Mannschaft wacker. Am ersten Gerät, dem Boden, zeigten die Turnerinnen nahezu fehlerfreie Übungen. Wie bereits beim ersten Verbandsligawettkampf, gewannen die TVI-Turnerinnen gegen alle anderen Mannschaften in dieser Kategorie. Der Lohn waren vier Punkte durch Hildenbrand, Illenseer und Ziser.

Am Sprung konnte Ichenheim durch die sicheren Sprünge von Ness und Ziser das Risiko der Tsukahara-Sprünge von Hildenbrand und Illenseer wagen. Beide Sprünge bedeuteten wichtige Punkte für das Gesamtkonto. Dennoch setzte sich der TV Ichenheim nur gegen den TV Nußloch durch.

Am Stufenbarren, dem schwächsten Gerät der Ichenheimerinnen, gab es für die Damen aus dem Ried zwei Zähler. In die Wertung kamen Hildenbrand, Ness und Drescher. In die Hose ging der Auftritt am Schwebebalken. "Die Leistungen am Schwebebalken sind ausbaufähig, sodass die kommenden vier Wochen als intensive Trainingszeit genutzt werden sollen", hieß es aus dem Lager der Ichenheimerinnen.

Beste Einzelturnerin des TV Ichenheim war Paula Hildenbrand, die am Ende auf Rang fünf landete. Der letzten Verbandsliga-Wettkampf findet am 12. März (13 Uhr) in der Ichenheimer Langenrothalle statt.