Auf große Unterstützung seiner Fans hofft der SV Schapbach wie hier beim Hinspiel – erneut beim Rückspiel am Samstag gegen den SV Ödsbach. Foto: Weis

1:4 eine schwere Hypothek

Gibt es ein Wunder von Schapbach? Diese Frage stellt man sich am Samstag, wenn um 17 Uhr im Relegationsrückspiel der SV Schapbach und Ödsbach aufeinandertreffen.

Das erste Spiel konnten die Renchtäler mit 4:1 klar für sich entscheiden. Jetzt will der SVS das Unmögliche möglich machen – und im Fußball ist bekanntlich alles möglich. Allerdings ist dann im Rückspiel beim SVS ein besseres Abwehrverhalten nötig als zuletzt in Ödsbach, wo die Schapbacher den Gastgebern die Geschenke nahezu selbst ins Netz legten.

Schapbachs Coach Manfred Schoch betont, dass im Rückspiel durchaus noch Chancen vorhanden seien, das Ding zu drehen. Es werde aber sehr, sehr schwer werden, das Ergebnis noch aufzuholen. Doch wenn jetzt alle Akteure an einem Strang zögen und alle Kräfte bündelten, könne man vielleicht etwas erreichen. Mit dabei beim SV Schapbach ist natürlich wieder Torjäger Julian Krauth, der in Ödsbach an allen Ecken und Enden fehlte, da er krankheitshalber passen musste. Wenn den Wolftälern ein frühes Tor gelingt und sie die bekannte Heimstärke in die Waagschale werfen können, sind alle Chancen offen.

Doch die Gäste mit ihrem Spielertrainer Patrick Braun sind nicht nur sehr torgefährlich, auch die Abwehr mit Torhüter Dominik Wiedemer ist sehr stabil. Ödsbach will sich nach dem 4:1 die Butter nicht mehr vom Brot nehmen lassen. In Schapbach wird daher am Samstag mit vielen Gästefans gerechnet. Mit einer großen Kulisse ist sowieso in der SchapArena zu rechnen.