Alexander Velz (rechts/hier gegen die SG Ottenheim/Altenheim) will mit Meißenheim/Nonnenweier in Bittenfeld etwas mitnehmen. Foto: Wendling

Jugendhandball: Altenheim/Ottenheim und Meißenheim/Nonnenweier wollen punkten

Bundesliga, A-Junioren: SV Zweibrücken – SG Ottenheim/Altenheim (Sonntag, 14 Uhr). Nach dem Heimsieg über Schlusslicht Flein/Horkheim wollen die Gäste in der Fremde nachlegen.

(pk). Der Verein aus dem Saarland hat in den vergangenen Jahren stets eine gute Jugendarbeit geleistet und bringt immer wieder starke Mannschaften hervor. Vor zwei Jahren qualifizierte sich Zweibrücken mit den jetzigen Jahrgängen der aktuellen A-Jugendmannschaft für die deutsche Meisterschaft, wo man auf die SG O/A traf und in zwei Vergleichen zweimal gewann. Auch im vergangenen Jahr in der Jugend-Bundesliga hat Ottenheim/ Altenheim keines der beiden Duelle für sich entscheiden können.

Bisher ist der SV Zweibrücken eine Art Wundertüte und steht mit 9:9 Punkten auf dem siebten Rang. Das Team lieferte bisher wechselhafte Ergebnisse, vor zwei Wochen gewann man gegen das Spitzenteam aus Göppingen, zuletzt wurde beim 29:29 gegen Meißenheim/Nonnenweier unerwartet ein Punkt abgegeben.

Aufgrund der Ergebnisse ist Zweibrücken schwer einzuschätzen, dennoch rechnet man im Ried mit einem sehr spielstarken Gegner. Auch wenn bei der SG O/A der eine oder andere Spieler fehlen wird, will man alle Kräfte mobilisieren und etwas Zählbares aus dem Saarland mitnehmen.

(tom). TV Bittenfeld – SG Meißenheim/Nonnenweier (Samstag, 17.30 Uhr). Zum Jahresabschluss müssen die Nachwuchskräfte der Ried-SG (Platz elf/3:15 Punkte) noch zweimal auswärts antreten.

Den Auftakt bildet die Reise nach Bittenfeld (Platz sechs/10:8). Der Punktgewinn gegen Zweibrücken bedeutete aus Sicht von SG-Trainer Jürgen Brandstaeter am vergangenen Wochenende wieder einmal ein wichtiges Erfolgserlebnis. Vor der Bittenfeld-Partie urteilt er: "Die Mannschaft weist eine Mischung aus älterem und jüngerem Jahrgang auf." Die Ausgangslage für seine Mannschaft sei, wie der Trainer nicht müde wird zu erklären, weiter zu lernen in Vorbereitung auf die kommende Runde. Dann soll es als älterer Jahrgang weiter nach vorne gehen. In Bittenfeld soll der nächste Schritt folgen. "Wir müssen hinfahren, spielen und unsere Möglichkeit suchen, wenn sie sich bietet", so Brandstaeter.

Einige seiner Nachwuchsspieler waren unter der Woche noch in der ersten Meißenheimer Mannschaft aktiv, bringen daher zusätzliche Spielpraxis mit. Brandstaeter: "Die Truppe ist fit, kann und wird am Samstag alles versuchen."