Kerstin Erb (beim Wurf) und die HSG Meißenheim/Nonnenweier wollen auch beim punktgleichen Zweiten Todtnau bestehen. Foto: Wendling

HSG Ortenau Süd mit gestärktem Selbstvertrauen / Spitzenspiel für Meißenheim/ Nonnenweier

Landesliga Süd, Damen: TV Todtnau – HSG Meißenheim/Nonnenweier (Sonntag, 14.30 Uhr). Nach dem Sieg über Müllheim/Neuenburg erwartet die Ried-HSG (Platz drei/14:6 Punkte) gleich das nächste Spitzenspiel.

(tom). Beim punktgleichen Zweiten wollen die Gäste versuchen, die Tour in Feldbergnähe erfolgreich zu gestalten.

Die Leistungsdaten beider Mannschaften liegen recht dicht beieinander, sodass ein enger Vergleich zu erwarten ist. Todtnau zeichnet sich durch überzeugende Torfrauen und seine Rückraumkräfte Lena Walleser sowie Sina Wißler aus. Die Ortenauerinnen setzen ihre kollektive Kaderstärke dagegen. "Wenn die Mannschaft ein annähernd überzeugendes Leistungsniveau wie gegen Müllheim erreicht, können wir auch im Südschwarzwald bestehen", ist HSG-Trainer Thomas Bauert überzeugt.

Ihm steht mit Ausnahme von Tochter Sarah Fortin (beruflich verhindert) der gesamte Kader zur Verfügung. Erfreulich war insbesondere vergangene Woche das Comeback der lange Zeit verletzt fehlenden Jana Häß.

(seg). HSG Ortenau Süd – HSG Mimmenhausen/Mühlhofen (Samstag, 16 Uhr, Sulzberghalle). Im Lager der HSG Ortenau Süd hofft man, dass nach dem ersten Saisonerfolg gegen Schopfheim der Knoten geplatzt ist. Mit gestärktem Selbstvertrauen geht es nun ins Heimspiel gegen die nur zwei Punkte besser platzierten Gäste vom Bodensee. Die Losung ist entsprechend klar formuliert. "Nur ein Sieg zählt", macht Interimstrainerin Catherine Delherm deutlich, die das Team am Samstag gemeinsam mit Helene Himmelsbach coacht.

Hierzu bedarf es wie in der Vorwoche wieder einer konzentrierten Leistung über 60 Minuten. In diesem wichtigen Duell baut die Mannschaft auch auf das Publikum. Delherm: "Wir hoffen, dass uns möglichst viele Zuschauer unterstützen. Das wäre für die Mädels zusätzlicher Rückenwind." Fraglich ist der Einsatz von Viola Schirmaier, die noch immer mit den Folgen eines Hexenschusses zu kämpfen hat.

(tom). Landesliga Nord, Damen: HSG Murg – SV Schutterzell (Samstag, 18 Uhr). Nach dem überraschenden Heimsieg über Schutterwald haben die Schutterzeller Damen (Platz sechs/10:6 Zähler) ihr Punktekonto in den zweistelligen Bereich geschraubt. Der Aufsteiger aus dem Ried muss allerdings weiter auf der Hut sein, denn mit Ausnahme des abgeschlagenen Schlusslichts ist die Liga bis zum vorletzten Platz weiterhin äußerst ausgeglichen.

Vor diesem Hintergrund müssen auch am Samstag beim Zehnten (8:12) weitere Zähler das Ziel sein. Die HSG holte zuletzt einen Zähler bei der Ottersweierer Reserve. In Sachen Offensiv- und Defensivquote weisen beide Mannschaften ähnliche Zahlen auf, die eine ausgeglichene Ausgangslage erwarten lassen.