Marco Utz, Valerie Moser und Tobias Walter michten in Amsterdam über acht Kilometer vorne mit. Foto: Running Team Ortenau Foto: Schwarzwälder-Bote

Laufen Tobias Walter und Marco Utz schnellste Deutsche über acht Kilometer

Zahlreiche Athleten des Running Team Ortenau über verschiedene Distanzen beim 40. Amsterdam Marathon.

Neben der klassischen Marathon-Distanz fanden auch ein Halbmarathon und ein Acht-Kilometer-Wettkampf statt. Die Veranstaltung zählt mit mehr als 30 000 Teilnehmern zu den größten Laufveranstaltungen in Europa. Das Running Team Ortenau kombinierte den Wettkampf mit einem fünftägigen Städtetrip.

Nach einer hervorragenden Saison mit zwei Bronzemedaillen bei deutschen Meisterschaften, konnte die Haslach-Bollenbacherin Valerie Moser nun auch in einem internationalen Rennen ihre läuferische Extraklasse unter Beweis stellen.

Die U18-Athletin führte das Frauenfeld über acht Kilometer, begleitet von ihrem Tempomacher Marco Utz, vom Start weg an und konnte nahezu eine Minute Vorsprung auf alle anderen Frauen herauslaufen. Sie erreichte das Ziel gemeinsam mit mit dem zweitschnellsten Deutschen, Marco Utz, nach 29:29 Minuten.

Ebenfalls eine starke Leistung zeigte Tobias Walter. Er lief nach 28:57 Minuten als erster deutscher Läufer über die Ziellinie im Olympiastadion und erreichte unter 4242 Teilnehmern den 14. Platz. Weitere gute Leistungen über die Acht-Kilometer-Distanz zeigten Michael Fabritius (34:37 Minuten), Katharina Becker-Moser (37:59 Minuten), Cedric Moser (37:59 Minuten) und Nicole Späth (38:16 Minuten).

Neue persönliche Bestzeiten über die Halbmarathon Distanz gab es nach mehrwöchiger Vorbereitung für Dietmar Schneider (1:34:58 Stunden), Sonja Schneider (1:59:48 Srundn), James Dedorah (2:01:08 Stunden) und Conny Koch-Schrimpf (2:02:52 Stunden). Ebenfalls mit couragierten Leistungen finishten Sven-Jörg Dommen (1:45:47 Stunden), Stephanie Walter (1:59:27 Stunden) und Bianca Weiler (2:01:26 Stunden).

Die guten Ergebnisse wurden durch das gelungene Marathon Debüt von Susanne Dedorah abgerundet. Sie konnte sich mit einer Zeit von 3:30:19 Stunden für schweißtreibende Vorbereitung belohnen.

Nach dem Lauf am Sonntag reisten einige Athleten am Montag zurück, andere blieben bis Mittwoch in Amsterdam. Diese nutzten die verbliebenen Tage um die Stadt und ihre zahlreichen Sehenswürdigkeiten zu erkunden.

Das Fazit lautete einstimmig: Schöne Stadt, tolles Event, super Ergebnisse.