Auerhühner auf dem Schwarzenbruch: Aufnahme aus einem vor zwölf Jahren gehaltenen Bildvortrag beim Schwarzwaldverein über das Auerwild auf dem Schwarzenbruch Archivfoto: Haas Foto: Schwarzwälder-Bote

Auch Theo Feger, der erste Vorsitzende der BI Radlos-Windvernunft an Wolf

Auch Theo Feger, der erste Vorsitzende der BI Radlos-Windvernunft an Wolf und Kinzig meldet sich zu Wort. Er begrüßt die RP-Einschätzung.

Oberwolfach (ms). Kurz nachdem das Regierungspräsidium Freiburg (RP) am Mittwochabend bekannt gegeben hat (wir haben berichtet), dass es keine Möglichkeit für Windkraftnutzung auf dem Gütschkopf sieht, habe Feger viele E-Mails bekommen. Zahlreiche Menschen seien dankbar, dass die drei Windenergieanlagen mit je 4,2 Megawatt dem RP zufolge doch nicht auf dem Gütschkopf gebaut werden sollten. Fegers BI habe sich zuvor gegen den Bau solcher Anlagen massiv eingesetzt. Die Windkraftgegner hätten notfalls auch den gerichtlichen Weg gesucht. Vom Gemeinderat fühlen sie sich betrogen: "Wir haben nie verstanden, wie man als Fremdenverkehrsgemeinde so ein schönes Gebiet industrialisieren möchte." Feger sieht nun die BI-Ideale bestätigt. "Naturschutzgesetze sind bindend für alle", sagt er und spielt auf die Vorhabenträger an.