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Auf großes Interesse ist die Führung von Förster Gunter Hepfer gestoßen.

Auf großes Interesse ist die Führung von Förster Gunter Hepfer (rechts) im neuen Bestattungswald im Täuferwald gestoßen. 50 Plätze bei der neuen Bestattungsart seien schon reserviert, erklärte Hepfer. "Mit diesem Angebot haben wir den Zeitgeist getroffen", so der Förster. Er sei überrascht vom großen Interesse, könne es aber nachvollziehen, immerhin biete der Bestattungswald ein hohes Maß an Selbstbestimmtheit. Man habe 16 verschiedene Baumarten. Die Grabpflege übernehme die Natur. Schon vor 250 Jahren wurde dieser Wald für Gottesdienste und Taufen genutzt, wovon die beiden Taufsteine zeugen, die seither dort stehen. Für die Beisetzung stehen Ruhebäume zur Verfügung. An den Wurzeln dieser Bäume wird die Asche in biologisch abbaubaren Urnen im Waldboden beigesetzt. Es stehen Familien-, Wahl- und Gemeinschaftsbäume zur Auswahl. Die Beisetzung ist nicht an eine Religionsgemeinschaft gebunden. Die Preise für Grabplätze sind abhängig von Alter, Art und Lage des Baums. Die nächste Führung startet am 14. Oktober um 10 Uhr. Foto: Fink