Ein unscheinbarer Eingang: Im Altenheimer Bunker ist morgen eine Sonderausstellung zu sehen. Foto: Würth Foto: Lahrer Zeitung

Museum feiert fünften Geburtstag

Altenheim (red/flw). Mitten in Altenheim liegt, unter einem Wohnhaus versteckt, der ehemalige Weltkriegsbunker "Emilie". Michael Truttenbach hat ihn mit Liebe zum Detail zu einem Museumsbunker ausgebaut, der nun sein fünfjähriges Bestehen feiert. Aus diesem Anlass hat das Museum am morgigen Samstag von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Im Rahmen des Tagesprogramms gibt es unter anderem ab 13.30 Uhr eine Vorlesung von Friedrich Wein zum Thema "Der Westwall im Raum Kehl". Historische Fahrzeuge sind im Außenbereich zu besichtigen. Im Bunker ist eine Sonderausstellung zur Entstehungsgeschichte des Museum zu sehen. Obendrein gibt einen Getränkestand und Essen aus einer echten Feldküche (Gulaschkanone). Der Eintritt ist frei, es wird um Spenden gebeten.

Der Betreiber bedauert, dass der Bunker keinen behindertengerechten Einstieg hat. Die Tür ist nur 1,10 Meter hoch. Parkplätze gibt es direkt am Bunker (Ulmenweg 6) oder am nahegelegenen Edeka-Kohler-Markt am Ortsausgang Richtung Dundenheim. Der Weg zum Bunker "Emilie" ist ausgeschildert. Auf Anfrage ist er auch außerhalb des Bunkerfests auf Anfrage zu besichtigen.