Der Polizei gelang es, einen 33-Jährigen zu fassen, der sich unerlaubt vom Unfall entfernt hatte. (Symbol) Foto: Jens Büttner/dpa

Der 33-Jährige soll einen Unfall mit drei Verletzten und 30 000 Euro Schaden verursacht haben.

Am Mittwochmorgen, gegen 6.45 Uhr, ereignete sich auf der A 5 bei Riegel, in Fahrtrichtung Basel, ein Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Ermittlungsstand der Polizei fuhr ein roter Kleinwagen auf einen vorausfahrenden Kleintransporter auf. Dadurch wurden beide Fahrzeuge zunächst an die Schutzplanken abgewiesen und stießen in der Folge mit einem nachfolgenden Lkw zusammen.

Der Fahrer des roten Kleinwagens entfernte sich nach dem Unfall unerlaubt von der Unfallstelle. Offenbar überstieg er die Mittelschutzplanke und flüchtete im weiteren Verlauf zu Fuß in Richtung der Autobahnanschlussstelle Riegel. Die Polizei setzte zur Fahndung zeitweise einen Polizeihubschrauber sowie Diensthundeführer ein.

Insgesamt wurden im Rahmen des Unfallgeschehens drei Personen leicht verletzt und in umliegende Krankenhäuser verbracht. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf knapp 30 000 Euro, schreibt die Polizei. Die A 5 war aufgrund von Berge- und Reinigungsarbeiten in Fahrtrichtung Süden, ab der Anschlussstelle Riegel, bis 11.30 Uhr voll gesperrt.

Mann wehrte sich gegen die Festnahme

Gegen 11 Uhr wurde der mutmaßliche Unfallverursacher im Gleisbereich bei Mahlberg-Orschweier durch Kräfte der Bundespolizei und des Polizeireviers Lahr vorläufig festgenommen werden. Der 33-Jährige leistete dabei erheblichen Widerstand, erklärt die Polizei. Der Führerschein des Mannes wurde beschlagnahmt. Da der Verdacht besteht, dass er bei dem Unfall unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen stand, wurde eine Blutprobe entnommen.