So eine Zumba Charity-Party kann ganz schön kräftezehrend sein. Foto: Lissy

Drei Stunden lang fließt der Schweiß bei der Party

Meßstetten (wl). Viel Schweiß ist bei den Teilnehmern geflossen, die in der Festhalle in der dreistündigen Zumba-Charity-Party mitgetanzt haben. Unter der Leitung von Ines Schott und Beatrix Stingel feierten die Zumba-Gruppen des TSV Meßstetten und ihre Gäste eine kräftezehrende Benefiz-Party. Deren Erlös geht an die vier Unfallwaisen aus Meßstetten.

Zumba wurde vom kolumbianischen Tänzer und Choreografen Alberto Perez in den 1990-er Jahren kreiert. Der Tanz kombiniert Aerobic mit lateinamerikanischen und internationalen Tänzen.

Eröffnet hat die Party Ines Schott mit dem Zumba-Step. Unter ihrer Leitung brachte der "Steper", eine temporeiche Tanzform verschiedener Stilrichtungen, die zumeist weiblichen Teilnehmer ordentlich ins Schwitzen.

In der etwas ruhigeren, aber doch anspruchsvollen Kategorie Zumba-Gold, die für Anfänger und für etwas korpulentere Menschen sehr gut geeignet ist, gab Beatrix Stingel ihr Auftrittsdebüt. So richtig zur Sache ging es dann mit "Ines Schott’s Strong by Zumba". Ihr hochintensives Intervall-Training dient der Kräftigung des Herzmuskels und des Kreislaufs mit musikalischer Unterstützung. Ein lateinamerikanisches Feuerwerk läutete danach Beatrix Stingel mit der Zumba-Fitness ein. Auf der Bühne wurde sie von der Stuttgarter Instruktorin Janina Schweizer unterstützt.

Jeweils 45 Minuten nahmen die einzelnen Abschnitte der Veranstaltung den Körper in Anspruch, um alle Muskelfasern zu bewegen.

Fast alle der 46 Tänzerinnen und Tänzer, die sich zwischenzeitlich mit Laugengebäck und Getränken stärkten, nahmen alle vier Angebote wahr und spendeten den Organisatorinnen kräftigen Applaus. Beatrix Stingel und Ines Schott dankten außerdem der Stadt für das kostenlose Überlassen der Turn- und Festhalle.