Mit dem Durchschneiden des Absperrbands wurde der Begegnungsplatz offiziell eingeweiht. Foto: Lehmann Foto: Lahrer Zeitung

Platz im Wohngebiet Kleinfeldele bietet Gelegenheit zur Begegnung / Kosten bleiben im Rahmen

Der Begegnungsplatz im Wohnbaugebiet Kleinfeldele in Kürzell ist offiziell eingeweiht worden. Der Platz soll neben Parkraum auch die Gelegenheit für Treffen bieten.

Kürzell. Zahlreiche Anwohner sowie einige Ortschafts- und Gemeinderäte wollten sich wie zwei Vertreter vom Ingenieurbüro Boos den Termin nicht entgehen lassen. "Es war eine lange Reise mit vielen Ideen und Überlegungen", sagte Ortsvorsteher Hugo Wingert im Hinblick auf die Planungen.

Im April diesen Jahres war zu einer Anwohnerversammlung eingeladen worden, um die Problematik vor Ort zu erörtern. Die Bewohner wünschten sich nicht nur Parkplätze, sondern auch die Möglichkeit zur Begegnung. Während im ersten Entwurf zwei Ein- und Ausfahrten ausgewiesen waren, fand der zweite Entwurf mit nur einer Ein- und Ausfahrt mehr Zuspruch. Auch eine Bank ist unter einem Baum aufgestellt. Der Bauhof hat die angrenzenden Beete bepflanzt. Zwei Anwohner haben sich laut Ortsvorsteher Wingert bereit erklärt, sich um die Beete und den Rasen zu kümmern. Während Friedrich Schneider den Rasen mähen möchte, will Guido Kopf die Beetpflege übernehmen.

Erfreulich: Beim Bau des Begegnungsplatzes konnte der Kostenrahmen eingehalten werden. Er kostete sogar weniger als die veranschlagten 21 000 Euro, erklärte Wingert.

Bürgermeister Alexander Schröder dankte den Anwohnern für die Geduld und das Verständnis während der Bauzeit. "Es war die richtige Entscheidung, diesen Platz umzugestalten", sagte das Gemeindeoberhaupt. Mit dem neuen Begegnungsplatz könnten nun verschiedene Faktoren kombiniert werden: parken, begegnen, spielen. Schröder ist sich sicher, dass sich der Platz auch für Nachbarschaftsfeste eignen werde.

Nach den Grußworten von Ortsvorsteher und Bürgermeister wurde gemeinsam mit den Anwohnern symbolisch ein Absperrband durchgeschnitten und der Platz eröffnet. Im Anschluss daran gab es während eines Umtrunks die Gelegenheit zum Austausch.