Die Mahlberger Kita St. Anna ist als "Haus der kleinen Forscher" zertifiziert
Mahlberg (red/jg) Wie wird Wasser hergestellt? Ist Luft nichts? Oder: Ist Schwarz gleich Schwarz? Solchen Fragen gehen die Kinder der Kindertagesstätte St. Anna in Mahlberg auf den Grund. Seit Freitag ist die Kindertagesstätte offiziell zum "Haus der kleinen Forscher" zertifiziert. Die Kinder machen dort naturwissenschaftliche und technische Experimente rund um Themen wie Luft, Farben, Wasser oder Magnetismus.
Vor zweieinhalb Jahren hatte die Kindertagesstätte, vertreten durch die Mitarbeiterin Cornelia Wenk, begonnen bei der Bildungsinitiative "Haus der kleinen Forscher" mitzumachen. Am Freitag konnte dafür die Zertifizierung entgegengenommen werden. Die Referentin für Wirtschaft und Schule, Susanne Stuckmann von der Industrie- und Handelskammer, überreichte die Zertifizierungsplakette im Rahmen eines kleinen Forscherfests.
"Spannende Experimente wecken bei Kindern das Interesse an naturwissenschaftlichen und technischen Zusammenhängen", erklärte Kindergartenleiterin Christiane Müller und lud alle Eltern ein, an drei Stationen mit ihren Kindern zu forschen. Gemeindereferentin Rosi Haas, die als Trägervertreterin für die katholische Kirchengemeinde anwesend war, freute sich über die Zertifizierung und das große Engagement der Mitarbeiter, sich wissenschaftlich mit der Schöpfung auseinanderzusetzen.
Die Schulanfängerkinder und Eltern, vertreten durch Elternbeirätin Janina Kölble, hatten noch eine Überraschung für die Kindertagesstätte. Zum Abschied schenken sie der Einrichtung einen Baum, der zum Ausruhen, Klettern und Beobachten einladen soll. Da dieser erst im Oktober gepflanzt werden kann, überreichten sie stattdessen ein Bild mit einem Baum.
