Erfolg für Schülerinnen des Clara-Schumann-Gymnasiums bei "Jugend präsentiert"
Lahr (red/sm). Maja Mott, Sophie Doufrain und Zoe Eckly vom Clara-Schumann-Gymnasium haben in Berlin beim Jugendwettbewerb "Jugend präsentiert" überzeugt. Die drei Schülerinnen der neunten Klasse hatten sich bereits im April mit einer anschaulichen Präsentation über eine Hologramm-App unter 1200 Teilnehmern für das Bundesfinale des Schüler-Wettbewerbs qualifiziert.
Vor den Sommerferien waren die Endrunden-Teilnehmer in einem dreitägigen Seminar von einem Rhetorik-Team der Universität Tübingen auf die Anforderungen im Finale vorbereitet worden, berichtet die Schule. 138 Schüler aus ganz Deutschland trafen sich in Berlin und stellten sich der Jury mit neuen Präsentationen zum Oberbegriff "Bewegung". Ziel und Vorgabe war es, ein entsprechendes mathematisch-naturwissenschaftliches Thema anschaulich zu präsentieren. Bei einer guten Präsentation sind nicht nur das Fachwissen und eine anschauliche Unterstützung durch Medien wichtig, sondern auch eine altersgemäße Aufarbeitung der Inhalte.
Das Wettbewerbswochenende startete am Freitag mit Workshops. Der eigentliche Wettbewerb fand am Samstagmorgen statt. Hier hatten Maja, Sophie und Zoe die Gründe für die Flugbahn eines Bumerangs untersucht und präsentierten zunächst mit digitaler Unterstützung und ein zweites Mal mit Hilfe von Wandplakaten. Die Freude war gewaltig, als sie am Abend vom Einzug in das große Finale erfuhren. Sie hatten die Jury überzeugt und gehören damit zu den besten sechs Schülergruppen in Deutschland! Freunde und Verwandte konnten am Sonntagmorgen von zu Hause mit den drei Schülerinnen mitfiebern, denn die Auftritte der sechs Finalisten wurden im Internet im Livestream übertragen. Hier setzten sich die älteren, erfahreneren Schüler durch, sodass es für Zoe, Sophie und Maja, die als einzige als Team aufgetreten waren, nicht aufs Treppchen gereicht hat. Aber ihnen bleibt die tolle Erfahrung eines Bühnenauftritts vor 600 Menschen.
Darüber hinaus erhielten die drei eine Einladung zur Finalrunde im nächsten Jahr. Dort werden die drei keine Präsentation vorstellen, sondern die Fachjury bei der Bewertung der Adressatenorientierung unterstützen – es sei denn, sie nehmen die Herausforderung noch einmal an und ziehen auch im nächsten Jahr bei "Jugend präsentiert" in die Endrunde ein. Unvergessen bleiben laut Schule auch die Freundschaften, die die drei CSG-Schülerinnen schon auf den Präsentationsakademien und in Berlin geschlossen oder gefestigt haben.
Weitere Informationen: www.jugend-praesentiert.de