Schützenverein stellt sich Kippenheimer SPD vor
Kippenheim (red/fx). Der SPD-Ortsverein Kippenheim-Schmieheim hat im Rahmen seines Projekts "Die SPD zu Gast bei Vereinen und Organisationen" den Schützenverein Kippenheim besucht. Vorsitzender Heinz Siefert begrüßte neben den SPD-Mitgliedern die Verantwortlichen des Schützenvereins und den Bundestagsabgeordneten Johannes Fechner.
Oberschützenmeister Klaus Hurst führte die Besucher zu den Schießständen, wo zahlreiche Mitglieder des Schützenvereins gerade trainierten. Auf diese Weise wurden die einzelnen Schießdisziplinen – von der Luftdruckpistole bis hin zu den Wettkämpfen des Sommerbia-thlons vorgestellt. Es wurde offenkundig, wie breit gefächert und engagiert die Schützen ihre Trainingsprogramme absolvieren. Dies spiegelt sich in den Erfolgen des Vereins auf lokaler und überregionaler Ebene wider. Nicht ohne Stolz wurde darauf hingewiesen, dass sich in den Reihen der Schützen mit Bernhard Greber ein aktueller Doppelweltmeister befindet.
Vorreiterrolle beim Sommerbiathlon
Nach wie vor ist das Sommerbiathlon eines der Aushängeschilder des Vereins. Die Verantwortliche, Martina Schottmüller, erklärte, dass die Biathlonanlage in Kippenheim in Südbaden ihresgleichen suche und der Verein deshalb in dieser Disziplin über die Ortsgrenzen hinaus eine Vorreiterrolle einnehme.
Großen Respekt zollten in der sich anschließenden Gesprächs- und Diskussionsrunde sowohl Siefert als auch Fechner der Leistung des Schützenvereins, dessen Mitglieder sich ehrenamtlich sowohl sportlich, aber auch gesellschaftlich durch Mitwirkung beim Weinfest und anderer Veranstaltungen in der Gemeinde einbringen. Bemerkenswert: Nahezu alle baulichen Vorhaben der vergangenen Jahrzehnte beim Schützenverein wurden von den Vereinsmitgliedern in Eigenregie gestemmt. Dies spreche, so Fechner, für ein außergewöhnliches und beeindruckendes Engagement.
Die Verantwortlichen berichteten, vor welchen Herausforderungen der Schützenverein – wie im Übrigen viele andere Vereine – stehe. Einige Mitglieder nutzten dabei die Gelegenheit, dem Bundestagsabgeordneten konkrete Fragen zu stellen und auf besondere Probleme hinzuweisen.
