Besonders bei den jungen Sportler war die Freude über die Auszeichnung groß. Foto: Decoux-Kone Foto: Lahrer Zeitung

Sportabzeichen: Mehr als 130 Teilnehmer

Kippenheim. Im Frühjahr und Sommer sind sie gelaufen, geschwommen und geradelt und haben ihre Ergebnisse an einem Punktekatalog abmessen können – jetzt haben die Sportler den Lohn der Mühe, das Sportabzeichen, erhalten.

Diejenigen, die ihre Urkunde nebst Präsent bekamen, dürfen stolz auf ihre Leistungen sein, wie aus den Reden der Turnvereinsvorsitzenden Andrea Kalt und Bürgermeister Matthias Gutbrod hervorging.

Bis vor ein paar Jahren verliehen der Turnverein und die Skizunft das Sportabzeichen gemeinsam. Seit vier Jahren ist der TV alleine dafür verantwortlich. Man sei erst einmal skeptisch gewesen, zumal die Abnahme des Sportabzeichens auch reformiert wurde, so Kalt, "aber es klappt bestens".

Mehr als 130 Männer, Frauen, Kinder und Jugendliche hatten sich in diesem Jahr wieder ins Zeug gelegt. Dass der Turnverein eine "ganz wichtige Rolle" in Sachen Sport und Gesundheit spielt, da ist sich Bürgermeister Gutbrod sicher. Er bezeichnete den Verein als einen "sehr familiären" und bescheinigte dem Vorstandsteam eine "hervorragende Arbeit". Denn mit der Abnahme des Sportabzeichens in verschiedenen Disziplinen sei man in große Fußstapfen getreten.

Die älteren Sportler erhielten eine Flasche Sekt, die jüngeren einen Dönergutschein – "das kommt bei den meisten Kindern gut an", ist sich Gutbrod sicher. Er freute sich über die sehr gute Beteiligung über alle Altersklassen hinweg. Unter denen, die ausgezeichnet wurden, war als jüngster Teilnehmer der sechsjährige Benjamin Graf, ältester Teilnehmer war Johann Thum, Jahrgang 1938. Der Familienpokal ging an die Familie Schmäh. Neben dem deutschen würde auch das österreichische Sportabzeichen verliehen.

Die Ehrungsfeier war mit einem kleinen Unterhaltungsprogramm verbunden. Bei zwei flotten Tanzaufführungen zeigten die beiden Gruppen "Beat Kids" und "Magic Steps" ihr Können.