Die Tische direkt am Ufer waren voll besetzt. Hier ließen sich die Gäste Forellen und andere Köstlichkeiten schmecken. Foto: dec

Beim Seefest des Angelvereins hat das Küchenteam alle Hände voll zu tun / Idyllische Umgebung

Das Seefest am Auewaldsee am Pfingstsonntag und -montag hat sich wieder als Publikumsmagnet erwiesen. Der veranstaltende Angelverein freute sich über zahlreiche Gäste, die sich Fischspezialitäten schmecken ließen.

Kippenheim. Die Leute kommen gern an den idyllischen See – neben dem Aufenthalt in freier Natur locken geräucherte Forellen, Backfische und Gegrilltes nebst kühlen Getränken. Und wenn das Wetter mitmacht, umso besser.

Schon am Sonntag kamen die Besucher zahlreich, gleich zu Beginn des Fests um die Mittagszeit waren Tische und Bänke voll besetzt, das Servicepersonal hatte alle Hände voll zu tun. Bei strahlendem Sonnenschein genossen die Gäste ein leckeres Mittagessen. Das Fest bot auch Gelegenheit, Bekannte zu treffen und mit ihnen bei Kaffee und Kuchen zu verweilen. Und wer wollte, der konnte einen gemütlichen Rundgang um den See machen und die Natur genießen. Bis zum späten Nachmittag herrschte ein reges Kommen und Gehen.

Ähnlich war es am Pfingstmontag. Das Wetter war am Morgen zwar nicht gerade einladend, um die Mittagszeit gab es einen kleinen Schauer, weshalb die Gäste einen Platz in der Hütte bevorzugten. Es sollte aber der einzige Schauer bleiben; als sich die Sonne zeigte, war wieder alles perfekt.

Nicht nur das Servicepersonal brachte vollen Einsatz. Auch zahlreiche weitere Helfer vom Angelverein sorgten dafür, dass sich die Gäste wohl fühlten. Für die Vereinsmitglieder ist die Ausrichtung des Fests alljährlich eine Herausforderung. Vom Aufbau bis zum Forellenräuchern muss alles gut organisiert sein. Schon ab Mittwoch hatten sie die Leichtbauhütte am See hinter dem Vereinsheim errichtet und alles für das Fest vorbereitet.

INFO

Wichtige Einnahmequelle

Neben dem Forellenräuchern zu Ostern ist das Seefest an Pfingsten eine der wichtigsten Einnahmequellen des Angelvereins – allerdings steht und fällt sein Erfolg mit dem Wetter. Diesmal hat sich die Mühe gelohnt, das Team um den Vorsitzenden Klaus Disch war mehr als zufrieden – anders als 2016, als das Seefest völlig verregnet war.