Vorsitzender Klaus Rein (von links) ehrte Wolfgang Fuchs für 50 Jahre und Stefan Zeiser für 40 Jahre Treue. Foto: Schnabl Foto: Lahrer Zeitung

Tischtennis-Sportverein: Mehrere Aktivitäten in der Nachwuchsförderung / Sportliche Erfolge

Der Tischtennis-Sportverein hat in der vergangenen Saison für positive Schlagzeilen gesorgt. Der ersten Mannschaft wäre fast der direkte Wiederaufstieg in die Verbandsliga geglückt, am Ende stand die Vizemeisterschaft in der Landesliga zu Buche. Zwei Zelluloidakteure haben sich für deutsche Meisterschaften qualifiziert.

Kenzingen (ws). Abteilungsleiter Johannes Stubert nannte als größte Veranstaltung die Mitwirkung am historischen Stadtfest, das wegen seiner subtropischen Temperaturen nicht den erwarteten Gewinn abwarf. Im Jugendbereich seien neue, erfolgversprechende Wege zur Nachwuchsförderung eingeschlagen worden. Das Konzept trage die Handschrift des neuen Jugendleiters Konrad Greinwald. Im Koronarsport gab es einen personellen Wechsel in der Abteilungsführung. Für den erkrankten Joachim Krella wird Werner Schäfer die Arbeit übernehmen. Während die erste Tischtennismannschaft eine gute Saison spielte, mussten die Reserve und die vierte Mannschaft Tribut zollen; beide Formationen konnten den Abstieg nicht verhindern.

Sener Oguz bei den Behinderten und Johann Goldschmidt haben sich für deutsche Meisterschaften qualifiziert. Oguz kehrte mit einem hervorragenden zweiten Platz aus Heuchelheim zurück. Goldschmidt wartet noch auf seinen finalen Einsatz.

Im Jugendbereich, so Leiter Konrad Greinwald, gab es eine Kooperation mit der Grundschule, die Minimeisterschaften und ein Tischtennis-Schnupperkurs. Mit einem Besucheranstieg der Übungsstunden in der Koronarabteilung wartete Übungsleiter Michael Bradatsch auf. Das Interesse an den geselligen Aktivitäten war im vergangenen Jahr ebenfalls weitaus größer. Werner Bühler überragt mit seinen regelmäßigen Teilnahmen. In fünf Jahren hat der Freiämter lediglich einmal gefehlt. Die Kassenlage hat sich gegenüber dem letzten Jahr weiter verbessert, wie Werner Schnabl vorrechnete. Ohne die Einrichtung mit dem seit 23 Jahren existierenden Förderverein wären verschiedene Anschaffungen und Honorarleistungen nicht in diesem Umfang zu leisten gewesen.

So viel Kontinuität lobte auch Bürgermeister-Stellvertreter Günter Krug. Es war für ihn beeindruckend, wie gute erfolgreiche Arbeit am laufenden Band produziert werde.

Mehrere Mitglieder wurden vom Vorsitzenden Klaus Rein geehrt: für 50 Jahre Wolfgang Fuchs, für 40 Jahre Stefan Zeiser, für 20 Jahre Edwin Spießmann und für zehn Jahre Mar kus Greinwald, Stefan Krumm und Sebastian Hirschberg.