Melanie Haag (rechts) und Marius Dilger (Dritter von rechts) sowie Helmut Lauble und Bürgermeister Siegfried Scheffold ehrten Stadtmusikdirektor Walter Böcherer (auf dem Bild mit Ehefrau Christel) sowie Trompeter Ralf Kehl.     Foto: Jehle

Viel Lob beim Frühlingskonzert der Hornberger Stadtkapelle. Walter Böcherer und Ralf Kehl ausgezeichnet.

Hornberg - Viel Lob gab es beim Frühlingskonzert der Hornberger Stadtkapelle von deren Geschäftsführerin Melanie Haag sowie Bürgermeister Siegfried Scheffold für die Musiker im Allgemeinen und den Dirigenten Walter Böcherer im Besonderen. Letzterer wurde für 15 Jahre am Dirigentenpult geehrt.

"Sie haben allen Grund, mit Stolz zurückzublicken," würdigte Scheffold das Engagement des Orchesterchefs, der zudem auch Leiter der Musikschule Hornberg ist. Die großartige Arbeit der vergangenen Jahre sei hörbar und solche Erfolge würden nicht vom Himmel fallen: "Sie haben die Stadtkapelle qualitativ zu der gemacht, die sie heute ist.

"In all der Zeit blieb und bleibt er wandlungsfähig, wendet sich gern mal Neuem zu und setzt immer wieder musikalische Akzente", sagte Melanie Haag in ihrer Laudatio.

Lobende Worte gab es auch für Trompeter Ralf Kehl, 17 Jahre Notenwart und aktuell Vorstandsmitglied, der für 25 Jahre Zugehörigkeit zur Stadtkapelle geehrt wurde. Mit seiner besonnenen Art schafft er es laut Haag immer wieder, emotionale Situationen bei Vorstandssitzungen zu entschärfen.

Die Glückwünsche des Blasmusikverbandes Kinzigtal samt Ehrennadel in Silber überbrachte dessen Vizepräsident Helmut Lauble. In seiner Ansprache sparte er nicht mit Lob für das interessante, anspruchsvolle Programm des Abends, das "Unterhaltung in bester Qualität" biete.