Die Architektenentwürfe zur Sanierung des Fehrenbacher Hofs wurden von der Verantwortlichen der Kirchengemeinde intensiv diskutiert. Foto: Schwendemann Foto: Schwarzwälder-Bote

Sanierung: Architektenentwürfe vorgestellt / Endgültige Bewertung erfolgt im Laufe des Januars

Drei Architektenbüros sind beauftragt worden, Entwürfe für die Sanierung des Fehrenbacher Hofs einzureichen. Bereits kurz vor Weihnachten haben sich Mitglieder des Bauausschusses getroffen, um diese zu begutachten.

Haslach (csa). Bei dem Treffen im evangelischen Pfarrheim waren Mitglieder des "Bauausschusses Fehrenbacher Hof", des Fördervereins und des Ältestenrats dabei. Zwei der drei angeschriebenen Büros hatten Entwürfe vorgelegt, die von Bauausschussmitgliedern intensiv vorgeprüft waren.

Ziel des Abends war es, im großen Kreis der Verantwortlichen die Vorstellungen und Ergänzungen der Architekten zu erfahren und entwurfsbezogen Fragen zu stellen. Nach der Begrüßung durch Pfarrer Christian Meyer stellten nun die Büros Hättich und Faber (Haslach) und Kopf Architekten (Steinach) unter der Sitzungsmoderation von Sonja Moser (Bauausschuss) ihre jeweiligen Entwürfe nacheinander detailliert vor.

Regina Münzer vertrat dabei das Büro Hättich und Faber, Thomas Kopf und Clemens Hupfer stellten die Pläne von Kopf Architekten vor.

Beide Entwürfe hatten die Grundaufgabe zu erfüllen, die notwendige Sanierung des beliebten Freizeitheims möglichst zukunftweisend und kostensparend aufzuzeigen.

Kosten übersteigen bisherige Vorstellungen

Früh war bei beiden Vorträgen abzusehen, dass die Kosten der Sanierung die bisherigen Vorstellungen überschreiten würden. Aus der Versammlung wurden zahlreiche Fragen gestellt, besonders der Umgang mit der Altsubstanz stand dabei im Fokus. Man kam überein, eine endgültige Bewertung im Laufe des Januars wiederum in der gleichen großen Runde anlässlich einer Ältestenratssitzung vorzunehmen.

Entscheidend für den Fortgang des Projekts wird die Mittelausstattung sein, denn die Kirchengemeinde wird diese finanzielle Kraftanstrengung ohne größere Spendenmittel schwerlich alleine leisten können.