B 33: Eckpunkte für Planung festgelegt

Haslach (red/lmk). Bei einem gemeinsamen Termin zur Stadtumfahrung Haslach haben sich das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, das baden-württembergische Verkehrsministerium und das Regierungspräsidium (RP) Freiburg auf Eckpunkte für die weitere Planung verständigt. Die Wünsche der Stadt Haslach seien dabei teilweise berücksichtigt worden, heißt es in einer Pressemitteilung des RP. Zu klären sei die Frage einer Querung der Bahn im Osten mittels einer Brücke oder Unterführung, was durch weitere Untersuchungen geschehen soll.

Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer sagte demnach: "Die Stadtumfahrung Haslach ist fast so etwas wie der gordische Knoten der Verkehrsprojekte im Regierungsbezirk. Wir haben ihn noch nicht ganz durch, aber wir haben wichtige Fortschritte gemacht. Wir können jetzt in der Planung in die nächste Phase gehen, die oberirdische Lösung detailliert ausarbeiten und so langfristig dieses Nadelöhr entschärfen."

Die Straße wird zweispurig statt bisher dreispurig geplant und auf dem Niveau des Hochwasserdamms geführt. Eine Absenkung der Straße in den Damm hinein erfolgt nicht. Es ist eine Lärmschutzwand geplant. Die Kinzigbrücke im Westen soll so nahe wie möglich an die vorhandene Brücke herangerückt und damit auf 200 Meter verkürzt werden.

"Wichtig ist das Ganze auch für den Hochwasserschutz an der Kinzig, denn mit dem Straßenbau können nun auch die Schutzmaßnahmen gegen mögliche Überschwemmungen weiter geplant werden", so Schäfer.