Beeindruckend: der Blick von der Klosterkirche auf Schuttern Foto: Bohnert-Seidel Foto: Lahrer Zeitung

Statistik: Grund ist die Schließung der Unterkunft N 40

Schuttern (cbs). Ortsvorsteher Hans-Jürgen Kopf hat bei der jüngsten Sitzung des Ortschaftsrats die Ereignisse des Jahres 2016 in Erinnerung gerufen. Nicht nur die Vereine waren ganz schön aktiv und trugen zum gesellschaftlichen Miteinander bei. Als sportlichen Höhepunkt wertete er den ersten Klosterlauf, organisiert vom TuS Schuttern. Der Ortsvorsteher skizzierte die markanten gesellschaftlichen Ereignisse.

Binnen eines Jahres ist Schuttern von 1538 Einwohnern auf 1404 Einwohner geschrumpft. Der Rückgang hängt direkt mit der Schließung der vorübergehenden Unterbringung N 40 auf dem ehemaligen Flugplatzgelände zusammen. Sechs Schutterner sind 2016 gestorben. Erfreulich ist die Anzahl von elf Geburten. Vier Paare gaben sich das Ja-Wort. Im vergangenen Jahr besuchten 46 Schüler in sogenannten Kombinationsklassen die Grundschule. Die erste und zweite Klasse zählt 24 Kinder und die dritte und vierte Klasse 22. Alleine um 37 Schüler kümmern sich Marion Strübel und Manuela Ruhlich in der verlässlichen Grundschule. Die Betreuungszeit dauert jeweils bis 13.30 Uhr.

Den Kindergarten besuchen derzeit 49 Kinder in drei Gruppen. 2016 wurde die zweite Kinderkrippe geöffnet. In der Regelgruppe von 8 bis 12.30 Uhr und von 14 bis 16.15 Uhr werden 20 Kinder betreut. In der Gruppe mit verlängerter Öffnungszeit von 8 bis 13.30 Uhr sind 16 und in der Krippengruppe derzeit 13 Kinder.

Zu der älteren Generation: Ihren 75. Geburtstag feierten zehn Schutterner, neun ihren 80., sechs ihren 85. und zwei ihren 90. Älteste Einwohnerin ist Maria Mieth mit 96 Jahren, ältester Einwohner Adolf Ehret mit 93 Jahren.