Die Veränderungen vor dem Unteren Tor sind bereits deutlich zu erkennen. Foto: Stadt Foto: Lahrer Zeitung

Neugestaltung: Arbeiten am Unteren Tor liegen im Zeitplan / Belag muss zwei Wochen ruhen

Die Neugestaltung des Marienplatzes und der Friedrichstraße nimmt deutlich Formen an. Derzeit laufen die Pflasterarbeiten in den Gehwegbereichen, die Sanierung des Marienbrunnens sowie der Umbau der Rampe zur Sparkasse.

Ettenheim (red/fx). Wie Harald Steiner und Bauleiter Rudolf Büchele vom Büro Zink berichten, gehen die Arbeiten zügig voran. Der neue Belag im Bereich Unteres Tor/Festungsstraße ist bereits wieder für den Fußgängerverkehr freigegeben. Auch Bürgermeister Bruno Metz ist zufrieden mit der Gestaltung: "Der Platz wird richtig gut", ist er sich sicher. "Ich habe auch schon zahlreiche Rückmeldungen von den anliegenden Betrieben, die sich über die positive Entwicklung freuen."

Nachdem die Fußgängerflächen fertig sind, werden die Seitenbereiche im Bereich des Gasthauses Adler und anschließend am Marienplatz gepflastert. Durch die abschnittsweise Vorgehensweise konnte der Fußgängerverkehr im Bereich des jetzigen Bauabschnitts durchgängig aufrechterhalten bleiben, so die Stadtverwaltung.

Sobald die restlichen Pflasterarbeiten in den Seitenbereichen des ersten Bauabschnitts fertiggestellt sind, wird das Pflaster im künftigen Fahrbahnbereich verlegt. Als Fugenmaterial wird ein zuvor getesteter mineralischer Fugenmörtel verwendet, der das Aussaugen der Fugen und die damit notwendigen Nacharbeiten deutlich reduzieren soll.

Die Pflasterarbeiten im Fahrbahnbereich werden voraussichtlich in der zweiten Juliwoche ausgeführt. Für die Stabilität und Nachhaltigkeit der Fläche sei es erforderlich, dass der Belag eine Ruhezeit von zwei Wochen erhält, informiert Tiefbauchef Udo Schneider. Danach könne der Fahrzeugverkehr wieder rollen. Dies werde voraussichtlich ab Ende Juli der Fall sein. Danach werde die Zufahrt des Innenstadtbereichs über die Austraße beziehungsweise die Festungsstraße durch das Untere Tor wieder möglich sein. Im Anschluss daran werden die Arbeiten in der Friedrichstraße in Richtung Schuhmachergasse fortgesetzt.