Musikkapelle Wallburg bietet vielfältiges Programm / Ehrungen für 40 Jahre Mitgliedschaft
Wallburg (red/sas). Beim Muttertagskonzert der Musikkapelle hat Dirigent Christian Ambs mit "Chlorophilharmonie" eine musikalische Verbindung des Orchesters mit dem Grün der Pflanzenwelt geschaffen und damit die Zuhörer begeistert.
Moderator Wolfgang Weber präsentierte in der voll besetzten Halle Wissenswertes zu den jeweiligen Stücken.
Das Jugendorchester, das ebenfalls von Christian Ambs dirigiert wird, entführte die Gäste mit "Serengeti Dreams" von R.W. Smith in die Savannenlandschaft Afrikas und erntete damit ebenso reichlich Beifall wie für "Smoke on the Water" von der britischen Rockband Deep Purple. Erst nach der Zugabe "Surfin‘ USA" von den Beach Boys durfte das Jugendorchester die Bühne verlassen.
Die Musikkapelle begann mit "In a Chinese Temple-Garden" von Albert W. Ketèlbey und nahm die Zuhörer mit auf einen Spaziergang durch den Garten, bei dem sich ruhige und schnelle Phasen abwechselten. Mit dem "Marsch der Zinnsoldaten" aus der Nussknacker-Suite von Tschaikowski ging es weiter. Auch mit "The Rose" begeisterten die Musiker. Der Gesangspart wurde brillant von Madeleine Uhl, Dorothee Siefert und Laura Weber präsentiert.
Anschließend standen Ehrungen auf dem Programm. Vorsitzender Markus Höfling war stolz, 15 Jungmusikern eine Urkunde überreichen zu dürfen. Das Junior-Abzeichen erhielten Nik Wangler, Johanna Klingler, Sebastian Wieber, Jakob Groß, Josue Groß, Daniel Schöll und Tapio Zanger.
Ann-Katrin Foßler, Carina Peuster, Kiara Zanger, Lara Schubert und Leonie Fischer erhielten das Jungmusiker-Leistungsabzeichen in Bronze, und Tim Wangler, Melanie Fischer und Lisa Fischer durften das Abzeichen in Silber entgegennehmen. Weiterhin wurden Daniela Rehm und Markus Höfling für 20 Jahre Mitgliedschaft und Patrick Hog für zehn Jahre in der Kapelle geehrt.
Der Vorsitzende freute sich besonders, zwei seltene Auszeichnungen zu überreichen. Lioba und Wolfgang Siefert blicken auf 40 aktive Jahre bei der Musikkapelle zurück. Für die Geehrten wurde "Kameraden auf See", ein flotter Marsch von Robert Küssel, vorgetragen.
Rosen für die Besucherinnen
Mit "Silva Nigra" von Markus Götz ging es wieder in die Natur. Impressionen vom Schwarzwald mit seiner Mystik, die dunklen Wälder und faszinierenden Landschaften wurden musikalisch porträtiert. Auch mit einem Potpourri aus "My fair lady" von George Bernard Shaw sowie "Avacados" von Hans-Joachim Rhinow zeigte die Kapelle ihr Können.
Die Musiker spielten den "Hafer und Bananen Blues" von Bernd Rabe und wurden dabei von Madeleine Uhl und Wolfgang Weber als "Äffle und Pferdle" unterstützt. Das Publikum klatschte begeistert Beifall. Mehrere Zugaben, darunter "Simply the best" von Tina Turner, von Madleine Uhl gesungen, wurden von Musikern gefordert.
Am Ende des Programms erhielten die Besucherinnen auch in diesem Jahr von den Musikern Rosen überreicht, die wieder von Beate Weber gespendet wurden.