Altenwerk: Interesse steigt stetig an

Ettenheim (hpb). 2016 ist für das Ettenheimer Altenwerk ein besonderes Jahr gewesen. Sowohl das steigende Interesse der älteren Bevölkerung am Städtle-Treff im Winefeldsaal als auch das viel beachtete 40-jährige Bestehen waren herausragende Punkte, wie bei der Hauptversammlung klar wurde. Vorsitzende Luise Cebulla nutzte die Gelegenheit noch einmal, allen zu danken, die beim runden Geburtstag ebenso wie bei den Veranstaltungen des Städtle-Treffs mitgeholfen hatten.

Ulrike Baumann stellte fest, dass durchschnittlich 35 bis 40 Gäste beim Städtle-Treff gezählt werden – bis auf Ferdinand Bellin, der nicht nur treu dabei ist, sondern auch bei Bedarf für die Programmgestaltung aktiv ist, leider alles Frauen. Insgesamt wurden beim Städtle-Treff 1715 Besucher (1583 im Vorjahr) gezählt.

Das vielfältige Programm kommt gut an

Drei Ausflüge wurden im vergangenen Jahr unternommen, ins Weingut Jäger nach Ettenheimweiler, in die Friedenskapelle nach Wallburg und in die Kapelle der Heimschule. Auch das regelmäßige Programm ist vielfältig – von Gymnastik über verschiedene Vorträge bis hin zu immer wieder gern gesehenen Besuchen von Kinder- und Jugendgruppen.

Aktuell hat der Verein 133 Mitglieder

Auch Singen, Musik und Unterhaltung gehörten zum Angebot. Durch das Städtle-Treff-Taxi ist es auch möglich, gehbehinderten oder in Altdorf wohnenden Gäste die Teilnahme zu ermöglichen. Großen Dank sprach Luise Cebulla Ulrike Baumann, der "Frau für alles", für die Leitung des Städtle-Treffs sowie den 23 Frauen aus Ettenheim aus, die mit ihrer Tätigkeit am Donnerstagnachmittag den Betrieb des Städtle-Treffs ermöglichen, die Gäste mit Kaffee, Kuchen und anderen Getränken versorgen, auf- und abdecken, das Geschirr waschen und immer präsent seien, wenn es gelte, besondere Hilfe zu leisten.

Hans-Georg Dietrich berichtete, dass in drei Vorstandssitzungen die erforderlichen Weichen für das Jahr gestellt wurden. Gleichbleibend ist die Zahl der Mitglieder, (zwei Zugänge, drei Abgänge durch Tod), sodass das Altenwerk aktuell 133 Mitglieder hat. Eine positive Bilanz zog Rechner Karl Stiegeler. Durch viele Spenden zum 40-jährigen Bestehen wurde ein kleiner Überschuss erzielt.