Schulleiter Eberhard Pfister (rechts) dankte Ulrich Rospleszcz für sein beispielhaftes Engagement. Foto: Walz

Sportlehrer Ulrich Rospleszcz geht nach 34 Jahren an der Heimschule in den Ruhestand

Ettenheim (red/fx). Mit dem Ende des Schulhalbjahres wird Ulrich Rospleszcz die Heimschule St. Landolin als Lehrer verlassen und sich in den Ruhestand verabschieden. Bereits bei der Weihnachtsfeier des Kollegiums dankten ihm Schulleitung und Kollegium für sein mehr als 34-jähriges Engagement an der Schule.

Rospleszcz selbst erinnerte sich an seinen Start unmittelbar nach dem Referendariat: "Ich wollte etwas an meiner Schule in Bewegung bringen." Dies hat er als engagierter Sportlehrer im wahrsten Sinne des Wortes getan: Er initiierte das Konzept der aktiven Pause, ist die treibende Kraft im DJK Sportverein an der Heimschule und hat sich immer wieder für den Ausbau und die Erhaltung der umfangreichen Sportanlagen eingesetzt. Auch sein Geschichts- und Gemeinschaftskundeunterricht war bewegt: Für ihn waren Ausflüge und Exkursionen – etwa in die DDR der 1980er-Jahre oder immer wieder nach Struthof oder Straßburg – wesentliche Elemente historisch-politischer Bildung.

Die Vorsitzende des Fördervereins der Heimschule, Martina Kruse, dankte Rospleszcz vor allem für seine redaktionelle Bearbeitung des Jahrbuchs. Als Verfasser unzähliger Pressetexte – und dank seiner guten Verbindungen in die Lokalredaktionen – sei er sicherlich ein prägendes Gesicht der Schule gewesen. Auch deshalb wurde er beim Neujahrsempfang der Stadt für sein vielseitiges Engagement geehrt und mit der Landesehrennadel ausgezeichnet.

Auch sein Lehrerkollegium brachte er immer wieder als Organisator von Berg- und Fahrradtouren in Bewegung. Für all dies dankten ihm Gesamtleiter Eberhard Pfister, MAV-Vorsitzender Philipp Drechsler und die Fachschaften Sport und Geschichte/Gemeinschaftskunde. Auch Rospleszcz sagte Dank – für die gute Gemeinschaft, in der er sich im Kollegium stets aufgehoben gefühlt habe.