Turnen: Heimschüler sichern sich einen Platz im Landesfinale
Ettenheim (red/fx). Beim Entscheid des Regierungspräsidiums in Deißlingen hat sich die Jungen-Mannschaft der Heimschule (W II) den ersten Platz erkämpft und sich damit für den Landesentscheid am 15. März in Lahr qualifiziert. Die Mädchen-Mannschaft war ebenfalls in Deißlingen am Start und erreichte den siebten Platz.
Die Mädchen schafften den Durchmarsch bis ins RP-Finale recht problemlos. Bei den Kreismeisterschaften erturnten sich Lea Weis, Emma-Luise Luem, Manon Kölblin, Sorah Reinbold und Lara Vetter unter der Betreuung von Valerie Schmitt souverän die Qualifikation für das Bezirksfinale. Krankheitsbedingt mussten dabei Line Rieder und Sara Haas für Sorah und Lea einspringen. Auch wenn dies recht kurzfristig organisiert werden musste, so turnten doch alle einen recht guten Wettkampf, sodass es am Ende für einen guten dritten Platz reichte, mit nur 0,7 Punkten Rückstand auf die Zweitplatzierten. Damit war das von Anfang an gesteckte Ziel – die Teilnahme am RP-Finale – erreicht. Betreut wurden die Turnerinnen an diesem Tag von Ursula Stampfer.
Auch beim RP-Finale schlug der Grippe-Virus zu, sodass die Mannschaft wieder neu zusammengestellt wurde. Es turnten Lara Vetter, Sara Haas, Emma-Luise Luem, Manon Kölblin und Madlen Sillmann. Nicht alle hatten ihre Nerven im Griff, einige Stürze führten dazu, dass am Ende nicht mehr als der siebte Platz heraussprang.
Auch die Jungen-Mannschaft musste im RP-Finale einen verletzungsbedingten Ausfall verkraften: Ohne Rick Brillaut lieferten Mika Stelter, Paul Herrmann, David Schweizer und Ruben Hanke einen hervorragenden Wettkampf und gewannen mit zwölf Punkten Vorsprung. Ob das Können für eine Fahrkarte nach Berlin reicht, wird sich beim Landesentscheid zeigen. Schon jetzt ist das Betreuerteam David Lang, Tibor Mellert und Birgit Walz stolz auf die herausragende Leistung ihrer Mannschaft.
