Ortschaftsrat: Teilrenovierung des Wallburger Feuerwehrhauses auf nächstes Jahr verschoben

Wallburg. Der Ortschaftsrat hat sich zügig durch den öffentlichen Teil seiner Sitzung gearbeitet. Das Thema eines neu anzulegenden Urnengrabfelds war schon mehrfach im Gremium besprochen worden – jetzt wurde der Auftrag dafür vergeben: Für knapp 12 500 Euro wird die Ettenheimer Firma Duffner und Blust an die Realisierung der überarbeiteten Bauamtspläne gehen. Der erste von zwei Bauabschnitten soll noch in diesem Jahr begonnen werden. Denn es gibt Handlungsbedarf: Derzeit sind nur noch drei Urnengrab-Plätze frei.

Malerarbeiten an Eingangstür und Geländer des Feuerwehrhauses sollen für rund 350 Euro von der Ettenheimer Firma Schöll erledigt werden. Auf das nächste Jahr verschoben wird allerdings eine Teilrenovierung der Außenfassade. Diese kann laut städtischem Bauamt wegen der geschätzten Kosten von 6000 Euro erst dann über den Gebäudeunterhaltungsetat komplett finanziert werden.

Eine vorgeschlagene Neufassung der städtischen Sondernutzungssatzung (wir berichteten) lag dem Wallburger Ortschaftsrat ebenfalls vor. Einstimmig votierten die Räte für neue Plakatierungsrichtlinien und billigten das Gebührenverzeichnis als Anlage zur Satzung.

Zur Kenntnis wurden sechs neue Bauanträge genommen. Gleiches gilt dafür, dass der Endausbau der Erschließungsstraße Herrenhalde am 20. September beginnt. Schließlich befasste sich der Ortschaftsrat noch mit dem geplanten städtischen Arbeitskreis zur Mobilität in allen Ettenheimer Ortsteilen (wir berichteten). Dieser soll die Möglichkeiten von Anrufsammeltaxi, Bürgerbus, Rufauto, Fifty-Fifty-Taxi und Carsharing genauer unter die Lupe nehmen. Wallburg wird im Arbeitskreis von Ortschaftsrat Ingo Groß vertreten sein, wurde beschlossen.