Bauhof setzt Grünkonzept um
Ettenheim (red/fx). Der Bauhof hat in den vergangenen Wochen rund 60 neue Bäume im gesamten Stadtgebiet gepflanzt – darunter Erlen, Zierkirschen, Ahorn-Bäume und Eichen. In den zurückliegenden zehn Jahren waren es laut Stadtverwaltung mehr als 400 Neupflanzungen.
Das Grünkonzept Ettenheims sei mit den Gärtnern der Stadt, dem Forstamtsleiter, einem Planungsbüro und ehrenamtlichen externen Fachleuten entwickelt worden und werde ständig fortgeführt. Bei den Baumpflanzungen geht es nicht nur um die Gestaltung des Stadtgebiets, sondern auch um den Erhalt der Kulturlandschaft, wie Bürgermeister Bruno Metz betont. So seien im vergangenen Jahrzehnt neben Laubbäumen auch verstärkt Obstbäume, etwa Apfel-, Birnen- und Vogelkirschbäume, dazugekommen.
Im Bereich des Gewerbekanals habe der Bauhof in der jüngsten Vergangenheit fünf Sandbirken, in der Thomasbreite acht Stadtbirnen gepflanzt. In Zusammenarbeit mit Nabu-Vorsitzendem Thomas Ullrich seien zwischen Bahn und dem Sportplatz Grafenhausen neun Stiel-Eichen und zwölf Sträuchergruppen mit heimischen Gehölzen wie Schlehe, Weißdorn und Schwarzhollunder gepflanzt worden, um neue Lebensräume für Tiere zu schaffen. Beim Städtischen Gymnasium stehe nun ein neuer Zierapfel, beim Mehrgenerationenspielplatz gebe es drei Vogelkirschen. In der Austraße seien eine Trauerweide sowie eine Zierkirsche und am Spielplatz "Erlenwäldele" zwei Spitzahorn-Bäume gepflanzt worden.
In Münchweier setzte der Bauhof bei der Grundschule zwei gefüllte Vogelkirschen, beim Spielplatz am Festplatz eine Erle. In Ettenheimmünster wurden laut Stadt im Bereich "Glasbach" zwei Goldbirken gesetzt, auf dem Altdorfer Friedhof fünf Zierkirschen und 200 Eiben als Ergänzung für die Hecken. In der Orschweierer Straße kamen zwei Zierkirschen hinzu.
