Ausstellung: Werkschau von Doris Marten in der Galerie Messmer

Riegel (red/rha). Die Galerie Messmer in Riegel präsentiert unter dem Titel "Lineare Sphären" eine Werkschau von Doris Marten. Die Vernissage ist am Sonntag um 11 Uhr.

Die in Berlin lebende Künstlerin hat sich in der Vergangenheit mit zahlreichen landesweiten Einzel- und Gruppenausstellungen einen Namen gemacht und ist mittlerweile fester Bestandteil der heiß umkämpften Kunstlandschaft der Hauptstadt.

Ihre abstrakten Werke, sinnliche Kompositionen in feinen Tonabstufungen, haben hohen Wiedererkennungswert. Sie fesseln den Betrachter als vibrierende Farbfelder und vermitteln bei all ihrer Bewegtheit eine große Ruhe. Sie bestechen ebenso durch ihre außerordentlich hohe handwerkliche Präzision, wie durch ihre zarte Schönheit und scheinbare Fragilität.

Die Galerie Messmer präsentiert eine Werkschau mit 22 Arbeiten der Serie "Borderlines", die seit 2012 entsteht und im Werk der 1971 geborenen Künstlerin einen bedeutenden Stellenwert einnimmt. Sie wird beständig durch neue Arbeiten ergänzt, von denen einige nun erstmals im Rahmen der Ausstellung "Lineare Sphären" gezeigt werden. Die intensiven, sich stetig entlang der Grenze zwischen Malerei und Zeichnung bewegenden Werke entstehen in Künstlertusche auf Alu-Dibond-Platten oder Holztafeln, die teilweise zu mehrschichtigen Bildträgern zusammengesetzt werden.

Bereits beim 4. internationalen Evard-Preis war Marten mit einem Werk der Serie "Borderlines" vertreten. Die Arbeit gehörte zu den begehrtesten Positionen der Ausschreibung: "Wir hätten das Bild gleich mehrere Male verkaufen können", so Stiftungsvorstand Jürgen A. Messmer.