Kirchengemeinde stellt neue Mitglieder vor / Gotteshaus zum Fest rappelvoll
Von Dieter Fink
Dundenheim. Im Rahmen des Pfarrnachmittags nach dem Festgottesdienst zu Ehren des Kirchenpatrons Sankt Johannes ist das neue Gemeindeteam vorgestellt worden. Die Gruppe besteht nun aus Petra Zeil, Luzia Kleis, Kaplan Johannes Rümmele, Nicole Sterner, Petra Sunderer und Claudia Lohfink.
Das Programm rund um das Patrozinium gestalteten der Kindergarten Dundenheim, das Jugendorchester der Trachtenkapelle, die Mini- und Kindervolkstanzgruppe Altenheim, die Volksliedermusikanten des Gesangsvereins Altenheim. Für die Kinder gab es Spiele, eine Rollenrutsche und Kutschfahrten.
Zu den Gästen zählten unter anderem Bürgermeister Jochen Fischer, Ortsvorsteher Hans Mild und evangelische Mitchristen mit Pfarrer Ulrich Epperlein.
Zuvor hatte Georg Eichner die Besucher des Festgottesdienst mit einem festlichen Präludium an der frisch renovierten Orgel auf das Patroziniumfest eingestimmt. In seiner Begrüßung freute sich Kaplan Hannes Rümmele über die voll besetzte Kirche und den starken Gesang zur Eröffnung beim traditionellen Johanneslied.
Mit der Missa Brevis in F-Dur von Joseph Haydn setzte der Kirchenchor Schutterwald/Dundenheim einmal mehr einen musikalischen Glanzpunkt seiner Arbeit. Schwungvoll begannen Chor und Orchester im Kyrie, bevor die beiden Solistinnen, Antje Tomaschke-Weschle, Sopran, und Judith Ritter, Mezzosopran, die Melodie brillierend übernahmen und so die Verbindungen zwischen den Choreinsätzen schufen.
Glanzvoll strahlend wie der Text des Glorias es vorgibt, sangen sich die Sänger mit Leichtigkeit durch das Allegro des Glorias. Feierlich setzte sich der 60 Stimmen zählende Chor mit dem "Sanctus" und dem sich anschließenden "Benedictus" einmal mehr gekonnt in Szene.
Der ganze Auftritt zeigte, dass die Sänger, die das ganze Jahr über unzählige Stunden bei Proben verbringen, mit der klassischen Musik einen immensen Kulturschatz pflegen. Nicht zuletzt deshalb stellen sie in der Seelsorgeeinheit einen großen Schatz dar. Mit dem feierlichen "Laudate Domminum" von Mozart zur Kommunion schloss der Chor seine glanzvolle Leistung.
