Erfolgreicher Start für "Aladdin und die Wunderlampe" / Weitere Aufführung am Sonntag
In die zauberhafte Welt von Tausendundeine Nacht haben die Jugendlichen der Dundenheimer Laienspielgruppe ihr Publikum entführt. Einmal mehr haben die Schauspieler die Zuschauer damit begeistert.
Dundenheim. Der gute Ruf eilt der Laienspielgruppe schon lange voraus – so war es nicht verwunderlich, dass zur Aufführung nicht nur Gäste aus Neuried und den Nachbargemeinden angereist waren, sondern auch aus Offenburg und Lahr. Zwar sei laut dem Vorsitzenden David Stocker die Premiere der am schwächsten nachgefragte der drei angebotenen Termine, dennoch war die Halle am Samstagabend mit rund 250 Zuschauern gut gefüllt. Auch am Sonntag hat das Stück noch zahlreiche weitere Zuschauer angelockt. Hierbei zeigte sich, dass das "Aladdin" nicht nur etwas für Kinder und Jugendliche ist, sondern auch, dass sich Erwachsene von dem Stück angesprochen fühlen.
Stocker freute sich, die zahlreichen Gäste begrüßen zu können. Mit "Aladdin und die Wunderlampe" wurde nun ein Schauspiel aufgeführt, das noch nie in Dundenheim gezeigt wurde. Und die Proben haben sich gelohnt, wie das begeisterte Publikum zeigte.
In aufwendigen Kostümen und einem liebevoll gestalteten Bühnenbild mit vielen Details konnten sich die Laiendarsteller entfalten. Zauberer Akrabum (Hannah Bohnsack) wollte unbedingt die Wunderlampe haben und überlegte, sich als fürsorglicher Onkel von Aladdin (Samuel Fischer) auszugeben. Aladdin, der Sohn eines Schneiders, von Natur aus eher faul, erzählt lieber Geschichten statt zu arbeiten und begeistert damit auch die schöne Suleika (Theresa Ehret), Tochter des Sultans (Rafael Niekamp). Mit seinem Onkel ging Aladdin zu einer Höhle, um die Wunderlampe zu holen. Letztlich konnte er die Lampe ergattern und beschert sich und seiner Mutter (Dana Ehret) damit ein schönes Leben.
Gitarrenkinder unterstützen Darsteller
Durch die Wunderlampe erbaut er ein Schloss für sich und Suleika und hält um die Hand der schönen Prinzessin an. Nach der Hochzeit erschleicht sich jedoch der Zauberer durch eine List die Wunderlampe und wünscht sich Suleika als seine Frau, die mit ihren beiden Freundinnen in dessen Fänge gerät. Gemeinsam mit dem Waldgeist Zuzu (Hanna Stoll) versucht Aladdin seine Angetraute aus der Gefangenschaft von Akrabum zu befreien.
Ausgeschmückt war das Stück mit viel Humor und Gefühl. Auch die Spannung durfte hierbei nicht fehlen. Zwischen den einzelnen Passagen untermalten die Gitarrenkinder unter der Leitung von Hans-Peter Biegert das Stück. Auch die Tanzkinder verzauberten in ihren glitzernden Kleidern das Publikum und brachten es das ein oder andere Mal zum Schmunzeln.
Neben der Premiere und der Aufführung am vergangenen Sonntag treten die Jugendlichen am Sonntag, 15. Januar, um 14.30 Uhr nochmals auf die Bühne, um das Stück zum Besten zu geben. Die Halle öffnet bereits eine Stunde vor Spielbeginn.
