Bei der Cappella Gabetta trifft Tango auf Barock. Foto: Talinski Foto: Lahrer Zeitung

Konzert: Antonio Vivaldi trifft auf Astor Piazzolla

Bad Rippoldsau-Schapbach

Waldkulturhaus Holzwald : 9 bis 17 Uhr. Haslach Altes Kapuzinerkloster : Trachtenmuseum, 10 bis 12.30 Uhr, 13.30 bis 16 Uhr. Hansjakobmuseum im Freihof : Dauerausstellung, 10 bis 12.30 Uhr, 15 bis 17 Uhr. Hornberg Duravit Design-Center : Bad und mehr, 8 bis 18 Uhr. Oberwolfach Mineralien- und Mathematikmuseum : Schwarzwaldmineralien, interaktive mathematische Stationen, 11 bis 16 Uhr. Offenburg Museum im Ritterhaus : 10 bis 17 Uhr. Schiltach Hansgrohe Aquademie : 7.30 bis 19 Uhr. Schramberg Stadtmuseum im Schloss : Straßenfasnet in Schramberg, 13 bis 17 Uhr. Eisenbahnmuseum Schwarzwald (HAU) : 10 bis 17 Uhr. Auto- und Uhrenmuseum Erfinderzeiten (HAU) : 10 bis 17 Uhr. Seelbach s'Glatze Mühle : Führung, 18 Uhr. Triberg Schwarzwaldmuseum : 10 bis 17 Uhr. Wolfach Dorotheenhütte : Glashütte mit Museum und Glasblasen für Besucher, 9 bis 17.30 Uhr.

Baden-Baden (red/rha). Antonio Vivaldis "Vier Jahreszeiten" werden beim Konzert der Cappella Gabetta unter Leitung von Andrés Gabetta im Festspielhaus Baden-Baden gespiegelt. Als zweites Hauptwerk erklingen die "Vier Jahreszeiten von Buenos Aires" des argentinischen Tango-Königs Astor Piazzolla am Samstag, 4. März, um 18 Uhr.

Neben Andrés Gabetta (Violine) wird auch Mario Stefano Pietrodarchi (Bandoneon) als Solist zu erleben sein. Der 1980 geborene Künstler wurde nach seinem Studium in Rom ein gefragter Solist und bereicherte viele musikalische Projekte bis hin zu Film-Musiken.

Mit der Kombination von Barockmusik und Tango-Kultur hat die Cappella Gabetta Erfahrung. In einem früheren Programm stellte sie verschiedenen Barock-Kompositionen die in ihrem musikalischen Ausdruck passenden argentinischen Tangos gegenüber. Astor Piazzolla ist für viele Musikliebhaber der bedeutendste Komponist Argentiniens. In dem Konzertzyklus "Die vier Jahreszeiten" mischte Piazzolla barocke und moderne Kompositionstechniken, wozu ihn die französische Komponistin Nadia Boulanger ermutigt hatte. Anstatt zum Tanzen, scheint der Tango Nuevo aber eher zum kontemplativen Zuhören geeignet zu sein.