Vom Wald ins Dorf, wieder in den Wald und nochmal zurück: Der Oberschopfheimer Narrenbaum hat eine besondere Reise hinter sich. Dieser wurde zuvor nämlich bereits in der Adventszeit aufgestellt. Nun erhält er von den Stänglihockern einen neuen Zweck.
Die edle Walmtanne ist für den Oberschopfheimer Narrenbaum gerichtet. Jetzt wartet sie nur noch auf den Schmuck und die holde Jungfrau Adelheid, die in ein Nest aus Tannenreisig eingebettet wird. Seit mehr als 65 Jahren steht in Oberschopfheim ein Narrenbaum auf dem Dreiangel. Nur dort darf er in der Regel riesig in den Himmel ragen und meist sogar bis über die umliegenden Dächer. Nur der Kirchturm sitzt höher.